Nr.9 August 2000

 

Liebe Leserin, lieber Leser !

Eine alte Legende erzählt vom Erbauer und Erfinder der großen astronomischen Uhr, die im Straßburger Münster steht und dort zu sehen ist. Dieser Mann hat schon im Mittelalter einen Mechanismus entwickelt, der die Zeit präzise und genau anzeigt. Nach der Fertigstellung des Uhrwerks wurde der Konstrukteur, der Legende nach geblendet, damit das Geheimnis dieser Erfindung gewahrt wurde.

Der Erfinder dieses präzisen Uhrwerks hat das Geheimnis seiner Konstruktion nie weitergegeben. Und die Legende will wohl sagen: Der Ablauf der Zeit muß immer etwas geheimnisvolles bleiben !

Sagen wir nicht heute noch manchmal wehmütig: "Wo ist nur die Zeit geblieben ?" , als ob sie uns irgendwie abhanden gekommen wäre und wir uns nach mehr Zeit sehnen würden. Aber das Geheimnis der Zeit ist, dass sie für uns nicht verfügbar ist, dass wir sie zwar einteilen , aber nicht vermehren können. Das Geheimnis der Zeit ist, dass wir sie nicht anhalten oder zurückholen können. Und wie oft leiden wir darunter, wenn ein Zeitabschnitt z.B. durch den Tod eines Menschen zu Ende geht !

"Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde !" So lautet ein bekannter Bibelvers aus Prediger 3.

Für den Prediger Salomo ist das nicht einfach eine Binsenweisheit, die man leicht einsehen , der man leicht zustimmen kann. Für ihn ist die Zeit das Geheimnis, hinter dem Gott der Schöpfer steht

Die Frage für uns Menschen lautet

nun: Wie gestalten wir unsere Zeit, die uns von Gott zur Verfügung gestellt wird ?

Das ist doch das Geheimnis menschlichen Lebens ! Leider scheint es mir oft so, dass Zeit mit nutzlosen Dingen vergeudet wird oder aber durch Hektik und Betriebsamkeit zerstört und ausgebeutet wird.

Wie glücklich ist doch der Mensch, der Zeit maßvoll einsetzten und nutzen kann und mit Gottes Geschenk richtig umgehen kann.

Vielleicht versuchen wir es in diesen Sommermonaten. Vielleicht versuchen wir es doch einmal, Zeit auch für Gott einzusetzen Und ich bin sicher, damit wird sie sinnvoll gefüllt. Vielleicht nehmen wir uns einmal (wieder) Zeit, um ein Stück aus der Bibel zu lesen und zu bedenken, oder einen Gottesdienst zu besuchen, sei es hier oder an einem Urlaubsort - oder Zeit für ein gutes Gespräch, das einem Menschen weiterhilft. Alles hat seine Zeit - aber Gott schenkt uns Zeit und will als Dank etwas davon zurückhaben.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Sommerzeit und grüße sie herzlich!

Ihr Pfarrer

 

 Michael Karwounopoulos

 

 

 *************************************************************

 

 

KREUZWEG am Karfreitag 21.04.2000

 

Um 18.00 Uhr am Karfreitag trafen sich , wie schon die Jahre davor , Erwachsene und Kinder , um gemeinsam den Kreuzweg zu begehen und das Leiden und Sterben Jesu Christi vor 2000 Jahren nachzuempfinden.

Erfreulicherweise fühlten sich sehr viele Mitchristen davon angesprochen .

Dem Hauskreis , der dazu eingeladen hatte , ist es ein Bedürfnis, diesen Tag dadurch jedes Jahr neu bewußt zu erleben .

Dem Kreuzweg zugrundegelegt war das Matthäus – Evangelium .

Nach einer Lesung aus Matth. 26,17, über das Passamahl , feierten wir im Gemeindehaus gemeinsam das Abendmahl .

Hinterher machten wir uns in kleinen Gruppen nacheinander auf den Weg von Station zu Station , die jeweils überschrieben waren und mit Symbolen auf das jeweils Geschehene hinwiesen .

An jeder Station fand entweder eine Lesung aus dem Matthäus- Evangelium oder eine freie, besinnliche Lesung statt , wobei dann jeweils die betreffende Stelle aus der Bibel gut lesbar an einen Pfahl angebracht war und dazu aufgefordert wurde , diese auch noch in aller Ruhe zu lesen .

Besinnlich wanderten wir bei herrlichem Wetter , von Gethsemane bis zu Jesu Verrat, Gefangennahme Jesu , vor dem Hohenpriester , Verleugnung des Petrus , Verurteilung Jesu bis zum letzten Treffpunkt " Kreuzigung /Jesu stirbt " und es wurde uns wieder bewußt, was damals vor 2000 Jahren an jenem Karfreitag passierte, wie Menschen Jesus unschuldig aburteilten , auch, wie wir das heute oft noch untereinander tun , wie wir aus Angst vor Nachteilen unseren Glauben verleugnen, aus Vorteilsnahme Verrat üben, oder unsere Hände in Unschuld waschen, was Jesus damals für uns alle auf sich genommen, für uns erlitten hat, wie ein Verbrecher verurteilt und getötet ; Aber vertrauensvoll läßt er sich in Gottes Hände fallen, -

"Vater in deine Hände befehle ich meinen Geist ".

Und wir erfahren neu – sie möchten ihn töten , aber seine Liebe können sie nicht zerstören . Er liebt selbst noch die, die ihn töten –

"Vater vergib ihnen , denn sie wissen nicht was sie tun ."

In einer Lesung hieß es , wenn Jesus sein Vertrauen auf Gott auch im Tod am Kreuz durchgehalten hat , dann wird der Glaube , den wir jetzt spüren , uns auch durch den Tod hindurch in Gottes barmherzige Arme hineintragen , dann wird auch für uns der Tod zu einem Durchgang zum neuen Leben .

Mit dieser Zusage wanderten wir in stiller Gemeinschaft zurück zum Gemeindehaus , wo wir noch eine Schlusslesung hörten und jeder Gelegenheit hatte, seine Probleme , Anliegen, Sorgen und Ängste auf ein Blatt zu schreiben und symbolisch an ein bereitgestelltes Kreuz zu heften.

Mit dem Vaterunser und dem Schlußlied: "Geh unter der Gnade" beendeten wir diese besinnlichen 90 Minuten !

Hanne Kübler

 

'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''

 

Kirchenchorausflug ins Elsass !

Am 28. Mai war es wieder soweit. Der Kirchenchor startete zum Ausflug ins Elsass.

Ein mit 49 Personen vollbesetzter Bus der Firma Schöttle fuhr am Sonntagmorgen Richtung Donaueschingen - Freiburg - Colmar.

Lothar Hölzle und Erika Stefanik hatten wieder alles hervorragend organisiert, so konnte in Colmar sofort mit der Stadtbesichtigung begonnen werden. Ein schon bereitstehender Stadtführer konnte uns von dem schönen historischen Städtchen viel zeigen und sagen. Anschliessend ging´s noch ins Museum. Weiterfahrt in das Weindorf Rignewihr (auf deutsch Reichenweiher). Wir sahen wunderbare kleine Gäßchen, restaurierte Fachwerkhäuser, Kirchen und natürlich Weinstuben und Cafes.

Nach all dem vielen Schauen gings weiter auf die Hochkönigsburg. Leider war zu diesem Zeitpunkt das Wetter nicht so toll, so wurde auf die vorgesehene Wanderung verzichtet.

Beim Flammkuchenessen in Lipsheim war das Wetter wieder besser und bei einem guten elsässischen Riesling die Stimmung auch. Die Heimreise ging über Strassburg - Kehl - Freudenstadt - Beihingen. 

Zurückblickend kann man sagen, es war wieder ein erlebnisreicher Tag.

(bg)

 

 

 ###############################

 

Männervesper !

Jetzt auch in Beihingen und Bösingen !

Die Veranstaltung ist eine Initiative der evang. Kirchengemeinden Beihingen und Bösingen.

Sicher sind Männervesper in Gasthäusern keine neue Erfindung. Immer häufiger werden von Kirchengemeinden und Gemeinschaftsverbänden Abende für Männer mit speziellen Themen angeboten.

Zum Charakter:

Hinter Vesper versteht man im Schwäbischen das Abendessen, oder zweites Frühstück. Es besteht in der Regel aus einer einfachen, normalerweise kalten Mahlzeit von Wurst und Käse, etwas garniert und begleitet von guten Getränken in gemütlicher Runde.

In Beihingen und Bösingen kommen zur Zeit 6 Männer regelmäßig zusammen, um auch in unseren Kirchengemeinden so etwas zu organisieren.

Männervesper - eine neue Lebensform ?

Ganz gewiss nicht. Aber eine zeitgemässe Möglichkeit über Lebens- und Glaubensfragen zu sprechen und auch bei Männern mit unterschiedlichen oder gar abgebrochenen Beziehungen , die Kirche und Gemeinde wieder ins Gespräch zu bringen.

"Wenn die Kirche zu uns kommt , dann interessiert uns das, und wir sind gespannt, was sie uns zu sagen haben."

Unter Männern - miteinander vespern, ins Gespräch kommen und neue Gedankenanstösse erfahren - solche Gelegenheiten und Begegnungen gehören zum Männervesper.

 

 

 

Wann geht’s los ?

Termin: Montag, 2 Oktober in der Schindelstube Bösingen.

Weitere Informationen erhalten sie im Amtsblatt und ihrer Tageszeitung.

(bg)

 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 

 

 

Neuer Leitungskreis der EJB in Bösingen gewählt.

Am 2. März wählten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Jugend Bösingen (EJB) einen neuen Leitungskreis.

Ihm gehören nun an:

Jochen Faißt, Bettina Franke, Edeltraut Hölzle und Angelika Ziefle, sowie Pfarrer Michael Karwounopoulos als Vertreter des Kirchengemeinderates und beratendes Mitglied. Neue Ortsverantwortliche für die Jugendarbeit ist Bettina Franke, ihre Stellvertreterin Angelika Ziefle.

Der Leitungskreis ist verantwortlich für die Jugendarbeit der Kirchengemeinde, plant die verschiedenen Aktivitäten und begleitet die Mitarbeiter von Kinderkirche und Jugendarbeit.

Wir wünschen dem neuen Leitungskreis Gottes Segen und Kraft für seine Aufgaben.

(mk)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

Karl Gauss 40 Jahre im Kirchenchor !

Pfarrer Michael Karwounopoulos und Chorleiter Lothar Hölzle konnten im Gottesdienst am 21. 5 2000 Karl Gauss für 40 Jahre Singen im Kirchenchor ehren.

Pfarrer Karwounopoulos sagte, es sei sicher heute nicht mehr selbstverständlich einen Teil seiner Freizeit Woche für Woche dem

 Chor zum Gotteslob zur Verfügung zu stellen.

Lothar Hölzle dankte Karl Gauss für die jahrelange Treue.

Die ganze Sängerfamilie freut sich über die Ehrung und hofft, daß er noch recht lange in Gesundheit im Chor mitsingen kann.

(bg)

 

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

 

Informationen aus Bösingen

Liebe Leser vom Kirchenblättle,

in der vergangenen Ausgabe hatte ich bereits über den Orkan Lothar am

2. Weihnachtsfeiertag 1999 berichtet. Welche Spuren der Orkan hinterlassen hat und wie stark er gerade den Wald um Bösingen getroffen hat, sieht man am allerbesten aus der

Vogelperspektive. Zwei meiner Fotos habe ich für die Leser vom Kichenblättle ausgesucht:

Beim Blick von Westen auf Bösingen sieht man von links nach rechts das obere Bömbachtal, das "plattgewalzte" Hochholz zwischen Pfalzgrafenweiler und Bösingen und ganz rechts die Erddeponie und der ebenfalls stark geschädigte Waldbereich Vörbächle und Glashart.

Ein Blick von der Bösinger Buchen auf die "Waldreste" der großen Eichhalde und auf das Waldachtal. Im Hintergrund Beihingen, Oberschwandorf und der Beihinger Kapf.

 

 

Zum Aktuellen aus Bösingen:

Am 27. März war Baubeginn in der Bösinger Ortsmitte mit Neugestaltung des Backhausumfeldes, Anlegung eines neuen Brunnenplatzes, Ausbau einer Bushaltestelle und Ausbau des Gehwegs in der Ziegelstraße. Die Kosten sind mit

rd. 600.000 DM veranschlagt (ohne Backhausgebäude). Das "neue Gesicht" der Ortsmitte soll bis September fertiggestellt sein.

Wir freuen uns schon darauf. Ortschaftsräte und Bürger feiern die Einweihung am 24. Sept. 2000 mit Festgottesdienst und Dorffest beim Backhaus.

Endlich betriebsbereit und voll funktionsfähig ist die erweiterte Bösinger Kläranlage. Voraussichtlich noch im Herbst können die Bürger bei einem Tag der offenen Tür einen Blick in die 3,6 Mio. DM teure Anlage werfen.

Am 27./28. Mai 2000 haben die Feuerwehrabteilung Bösingen und der Schützenverein nach rund dreijähriger Bauzeit das Gemeinschaftsgebäude "Farrenstall" in der Frühlingstraße eingeweiht. In dem 1951 errichteten landwirtschaftlichen Anwesen,

befinden sich nun das Feuerwehrgerätehaus mit Kameradschaftsraum, Schützenstüble und neue Luftgewehr- und Lufpistolen- Schießanlage im Dachgeschoß sowie der Schlachtraum. Dieser ist noch für Hausschlachtungen nutzbar. Mit dieser

Mehrfachnutzung konnte das für landwirtschaftliche Zwecke nicht mehr benötigte Gebäude mit neuem Leben erfüllt und mit seinem schmucken Fachwerkgiebel an der Ostseite auch als Blickfang für das Ortsbild erhalten werden.

Anläßlich der Baumaßnahme konnten auch 14 neue und dringend benötigte Stellplätze für Friedhofsbesucher angelegt werden. Beim Festgottesdienst fand Pfarrer Karwounopoulos als Bindeglied zwischen Schützen und Bibel die bekannte Geschichte von David und Goliath.

Zu den Einweihungsgästen zählten MdB Renate Gradistanac, MdL Dr. Carmina Brenner, Stv. Landrat Röber, Bürgermeister Bischoff, Pfarrer Karwounopoulos sowie Vertreter der Feuerwehr und des Schützenverbandes. Zur Erinnerung an die Einweihung spendierten die Ortschaftsräte eine Linde, die neben der Leichenhalle gepflanzt wurde.

Für die bevorstehende Urlaubs- und Ferienzeit wünsche ich allen Lesern, daß die Zeit sinnvoll genützt und dabei Kraft für Familie, Beruf und Ehrenamt geschöpft werden kann.

In diesem Sinne grüsst Sie herzlich Ihr Adolf Gärtner,

Ortsvorsteher in Bösingen.

 

**********************************

Nachrichten aus Beihingen

In wohltuender Ruhe liegt der Dorfplatz an der Waldach und das daneben stehende Gebäude des neuen Heimatmuseums lässt in seiner Beschaulichkeit kaum erahnen,welchen Ansturm es am Tag der offenen Tür, seiner offiziellen Präsentation, ertragen musste. Nun war es also in einem letzten Kraftakt nach über 5jähriger Bauzeit fertiggestellt worden, wobei in den letzten Tagen und Wochen vor allem fleißige Frauenhände und handwerklicher Sachverstand für den letzten Schliff und für eine besondere Atmosphäre sorgten. Das Heimatmusum mit seinem "Innenleben" war fertig, soweit man das bei einem Museum sagen kann. Es waren sicher mehr als tausend Besucher, die voller Neugierde den Wohnbereich, die Handwerkerecken, die Ställe oder im Dach die kleine Dorfschule besichtigten, um evtl. eigene Leihgaben wieder zu entdecken oder nach dem Rundgang bewundernd zu äußern: "Dieses Museum braucht sich nicht zu verstecken"

Dass der verantwortliche Architekt mit sorgenvoller Miene dreinblickte, wenn sich zeitweise mehr als 20 Personen in jedem Raum aufhielten, ist sicher zu verstehen, aber die

Verantwortlichen des Heimat- und Geschichtsvereins wollten keine Regulierung des Zuschauerstroms vornehmen, waren sie doch von der Stabilität ihres Bauwerks, das in ca. 5000 Arbeitsstunden saniert worden war, voll überzeugt. Das schon über unsere Dorfgrenze hinaus bekannte "Beihingen Festwetter" sorgte dann dafür, dass die fleissigen Helfer des Vereins mehr als alle Hände voll zu tun hatten, um den Ansturm zu

bewältigen. Nicht vergessen zu erwähnen möchte ich auch den Besuch des SWR 4 Senders Tübingen, der sein Versprechen

tatsächlich wahr machte und am Samstag mit einem Übertragungswagen eintraf, leider aber nur für einen kleinen Sendungsausschnitt Zeit hatte. Trotzdem war nicht zu verkennen, dass die Personen, die interviewt wurden, ein gewisses Lampenfieber nicht verleugnen konnten. Trotzdem hat es Spass gemacht.

Bereits am Freitagabend wurde das Festwochenende eingeläutet, wobei die Stadtkapelle und der Kirchenchor den musikalischen Rahmen legten.

Den Mittelpunkt des Abends bildete der Vortrag von Herrn Dr. Kempf, der in anschaulicher und fundierter Weise die Lebensgeschichte des Hauses an der Waldach wiedergab. Viele interessante Zufälligkeiten (das Haus konnte fast auf den Tag hin seinen 200. Geburtstag feiern) sowie das von vielen Wechseln betroffene ehemalige Handwerkerhaus verbunden mit geschichtlichen Ereignissen des Bauernkrieges aus der unmittelbaren Umgebung war für viele Festaktbesucher von großem Interesse.

Eine Diashow über die geleisteten Arbeiten sowie Grußworte von Bürgermeister Henle und Frau Vogel vom Landratsamt rundeten den Abend ab. Nur Schade, dass die Halle nicht voll besetzt war.

Das Museum wird nun jeweils am 1. Sonntag im Monat von April bis Oktober von 13.00 - 17.00 Uhr geöffnet sein. Gruppen werden auch zu anderen Zeiten nach Anmeldung eingelassen.

Der Heimatverein macht noch darauf aufmerksam, dass das Interesse an besonderen Ausstellungsstücken weiterhin vorhanden ist, hier besteht vor allem noch Interesse an alten Spielsachen.

Der Laden Keck bleibt uns erhalten ! Mit dieser "last-minute" Nachricht können wir alle Beihinger Bürger erfreuen und auch überraschen, hat sich doch tatsächlich eine nicht-alltägliche Lösung ergeben: Unser letztes Lebensmittelgeschäft wird unter der Leitung des Altenheimes weitergeführt. Wir danken Herrn Schübel für seinen Einsatz in dieser Sache, seinen Mitarbeitern für die Bereitschaft zur Übernahme dieser Aufgabe sowie der Familie Keck, die diese Lösung ermöglicht hat.

Nun liegt es an jedem selbst, zur Erhaltung des Geschäftes beizutragen.

In der Röte bewegt sich im Baubereich einiges, sind doch innerhalb kurzer zeit 5 Baustellen entstanden. Nach einer langen Vorlaufphase war die Freigabe des Baugebietes von großer Wichtigkeit, die erwähnten Baumaßnahmen belegen es.

 

Mit freundlichem Gruß

Urbschat

Ortsvorsteher Beihingen